Fatigue Syndrom
Mit Fatigue-Syndrom wird ein Erschöpfungssyndrom bezeichnet, welches bei chronischen Erkrankungen auftreten kann und mit Müdigkeit sowie körperlicher Schwäche einhergeht. Selbst unter ausreichendem Schlaf werden die Beschwerden nicht geringer.
Eine der Hauptursachen ist Krebs sowie eine der Nebenwirkung nach Chemo- bzw. Strahlentherapie. Frauen sind doppelt so häufig wie Männer betroffen
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Folgende Symptome können auftreten
- Dauerhafte/ wiederkehrende Müdigkeit über 6 Monate
- Die Leistungsfähigkeit ist um mehr als 50% eingeschränkt
- Leichtes Fieber
- Schmerzhafte Lymphknoten
- Muskelbeschwerden
- Kommunikationsschwäche, Depressionen
- Sehstörungen, Vergesslichkeit, erhöhte Reizbarkeit,
- Verschlechterung des Zustandes für mehr als 24 Stunden nach Anstrengung
Therapie:
Da eine Schädigung der Mitochondrien – „Kraftwerke der Zelle“ ursächlich zu Grunde liegt, ist die Wiederherstellung der Mitochondrienfunktion eine wesentliche Voraussetzung zur Behandlung der Symptome. Hier sind folgende Optionen sinnvoll:
- Cellsymbiosistherapie nach Dr. Kremer
- S-AcetylGlutathion Infusion / Tabletten (Radikalfänger – O3 -, NO)
- Intravenöse Lasertherapie mit Laserlicht (”Lichtdialyse”) Infrarot, Rot, Grün, bei entzündlichen Vorgängen ggf. blauer Laser
- Orale Gabe lichtbindender sekundärer Pflanzenstoffe
- Photonentherapie nach Prof. Popp
- Ernährungsumstellung (z.B. Proimmuntest© ) vorherige Austestung der verzögerten Nahrungsmittelallergie
- Darmsanierung
- Entgiftung mittels Chelattherapie
- Psychotherapie/ Psychokinesiologie nach Klinghardt (in unserer Praxis)
- Erlernen von Pacing-angepasste, vorsichtige Belastung mit längeren Pausen
- Die Intervall-Hypoxie und Intervall-Hypoxie-Hyperoxie Therapie (IHT/IHHT)