Lasertherapie der Haut
Photoablation von Hauttumoren (Abtragung der obersten Hautschichten mit Hilfe von Laserlicht)
In Abstimmung mit einer Hautspezialistin können bestimmte Hauttumore praktisch schmerzfrei therapiert werden. Eine Narkose ist nicht erforderlich. Die Therapie beginnt mit dem Auftragen einer speziellen Creme, welche die betreffenden Hautstellen für laserlicht empfänglich macht. Im zeitlichen Abstand hierzu kommen die Farblaser – Rot, Grün, Infrarot und Blau – zum Einsatz. Die obere Hautschicht wird durch diese Therapie abgetragen. In den Tagen danach wird der Patient durch unsere Fachkraft und den zuständigen Arzt nachuntersucht und weiter betreut.
Lasertherapie von schlecht heilenden Hautwunden:
Viele ältere Patienten leiden an schlecht heilenden Hautwunden (Ulcera-cruris), insbesondere an den Beinen. Diese können durch eine großflächige Laserbestrahlung „Laserdusche“ deutlich schneller zur Abheilung gebracht werden. Gleiches gilt auch für Hauttransplantationen, wo das Wachstum der oberen Hautschicht deutlich beschleunigt wird. Um auch die Ursache für immer neu entstehende offene Hautstellen bei Krampfaderleiden zu behandeln, kann evtl. zusätzlich eine chirurgische Entfernung von Krampfadern erforderlich sein. Hierfür steht in unserem Praxisteam der Phlebologe (Venenspezialist) zu Ihrer Verfügung.
Kosmetische Lasertherapie:
Bei dieser Therapie kommt eine Kombination von Hyaluronsäure und Laserbestrahlung zum Einsatz. Die Haut kann durch die Lasertherapie die Hyaluronsäure längere Zeit speichern. Es kommt zu einer Vitalisierung und Aufbau der Haut mit Straffung der Hautfalten. Durch die verschiedenen Laserquellen (Rot/ Grün/ Infrarot/ Blau) wird zusätzlich eine biologische Wirkung erzielt: Aufbau der Zellen mit vermehrtem Feuchtigkeitsgehalt der Haut, Entschlackung des Bindegewebes, dadurch Verbesserung des Energietransports. Im Gegensatz zur Botulinumtoxin Therapie ist eine Injektion in die Haut nicht erforderlich.