GOLDIC – Goldinduzierte antiinflammatorische Zytokine
Ziel des iRegMed-Konzepts ist es, bei der Behandlung der Ursachen von Krankheiten und Störungen zu helfen.
Die Kerntechnologie basiert auf der Verwendung von speziellen Goldpartikeln in Verbindung mit den Blutzellen des Patienten. Nach 24-stündiger Inkubation bei 37° wird durch hochtouriges Zentrifugieren ein Überstand generiert, der zellfrei und frei von Goldpartikeln ist. Das so gewonnene antientzündliche Zytokin (Botenstoffe) Serum wird in einer kurzen Infusion in die Vene des Patienten zurückgegeben. Es erfolgt keine Zugabe von Fremdstoffen zum Patientenserum!
Die Verwendung von goldaktiviertem autologem Serum ist ein innovatives Verfahren zur Behandlung chronisch entzündlicher und degenerativer Erkrankungen.
Dieses iRegMed Verfahren wird bei Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Arthrose, Tendinose und Muskelverletzungen eingesetzt. Hier wird das Präparat an bzw. in die entzündlich/degenerativ veränderten Gelenke oder Knochenstrukturen gegeben.
Bei systemischen Erkrankungen wird goldaktiviertes autologes Serum intravenös verabreicht, um die gesamte Krankheit im System zu behandeln, das Zytokin(Botenstoff) Verhältnis von entzündungsfördernden (proinflammatorischen) zu entzündungshemmenden (antiinflammatorischen) Zytokinen im Körper zugunsten eines Überwiegens von entzündungshemmenden Botenstoffen zu verändern und die immunmodulatorische/ entzündungshemmende Rolle des Immunsystems bei der Regeneration zu nutzen.
Durch den Bearbeitungsprozess des Blutes werden körpereigene entzündungshemmende Botenstoffe (Zytokine) gebildet. Diese können nach unseren bisherigen Erfahrungen innerhalb von bis zu 4 Monaten eine Senkung der entzündungsfördernden Botenstoffe bewirken. Dies kann zu einem Rückgang der Entzündung mit Besserung der Beschwerden führen. Bei ME/CSF (Meningoencephalitis/Chronic-fatigue-Syndrom) durch Virenerkrankungen (z.B. Epstein Barr Viren, SARS-COVID Viren) oder Bakterien (z.B. Borrelien, Babesien, Bartonellen) besteht die Möglichkeit, dass sich die Fatigue-Symptome über einen Zeitraum von bis zu 4 Monaten zurückbilden.
Nebenwirkungen: sehr selten treten grippeähnliche Symptome über 1-3 Tage auf, die sich spontan ohne Therapie wieder zurückbilden.
Der Therapie liegt die Beobachtung zu Grunde, dass bei chronischen, seit Monaten/Jahren bestehenden Erkrankungen neben der viralen und/oder bakteriellen Infektion als treibender Auslöser das Immunsystem insbesondere bei schwach immunogenen Erregern in der Abwehrfunktion überfordert wird. Im Beispiel können Borrelien wenige Minuten nach Erstkontakt mit dem Blut des Wirtes nach Stich z.B. durch eine Zecke ihre Oberflächenkonfiguration so verändern, dass das Immunsystem des Wirtes die eindringenden Borrelien schlecht erkennt. Ähnliches kann auch bei einer Epstein-Barr Infektion (Pfeiffersches Drüsenfieber) passieren. Zum Glück heilt bei einem großen Teil der Erkrankten die Infektion folgenlos ab, das Virus verbleibt aber dauerhaft im Körper. Bei ca. 15% der Patienten kann das Virus wieder aktiv werden, insbesondere bei einer Coinfektion z.B. durch SARS-COVID. Durch die immunologische Überstimulation kommt es zu einer Überforderung des Immunsystems. Die Bildung von Autoantikörpern kann die Folge sein. Dies führt zu ähnlichen Symptomen wie durch die ursprüngliche virale/bakterielle Infektion. Die mittlerweile autoimmundominierte Erkrankung reagiert dann nicht oder nur unzureichend auf die konventionelle Therapie wie z.B. Antibiotika.
!Derzeit besteht für die oben genannte Therapie keine offizielle Zulassung, sodass die Therapie als Heilversuch stattfindet!